Makuladegeneration: Neuartige Brille hilft

Geldmacher
Foto: Geldmacher

„Trotz Makuladegeneration kann ich nun wieder besser sehen“

Kaffeeduft weht uns entgegen, Kuchen und belegte Brötchen schmücken den Tisch. Frau Andrea Werner, unsere Gastgeberin, hat ihr gemütliches Heim für unseren Besuch herausgeputzt! 61 Jahre jung, dem Leben mit einem herzlichen Lachen zugewandt, begrüßt Sie uns im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern. Von ihrem bisherigen, 2-jährigen, Leidensweg mit ihrer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) merkt man zunächst einmal gar nichts. Diese Krankheit, die vorwiegend bei älteren Menschen nicht selten ist und diese im Alltag stark und in zunehmendem Umfang beeinträchtigt, hatte sie zunächst mitten aus dem Leben gerissen.

Von einem Tag auf den anderen konnte sie Ihren Beruf als Näherin nicht mehr ausüben. „Ich ging wie jeden Morgen ins Bad und konnte plötzlich meine Zahnpasta-Tube nicht mehr erkennen! Mein Handy war nur noch ein grauer Klumpen!“ Der Schock und die Angst des Moments sind ihr immer noch anzumerken. Bereits in der Notaufnahme des benachbarten Krankenhauses wurde die Diagnose „Verdacht auf Makuladegeneration“ gestellt.

Es folgte eine schier endlose Odyssee durch zahlreiche Augenarzt- Praxen und unzähliger Untersuchungen. Auch eine Akupunktur-Therapie brachte keinen Erfolg.
Für Frau Werner kam jedoch nicht in Frage sich mit der Aussage der Ärzte „Bei AMD kann man nichts machen. Sie müssen sich darauf einstellen, fast zu erblinden und Ihre Lebensumstände anpassen!“, abzufinden.

Frau Werner berichtet uns daraufhin lebhaft, wie sie in einer Apothekerzeitschrift vom Bad Salzdetfurther LowVision-Center Augenoptik Geldmacher erfuhr.

Hier beschäftigt man sich, tüftelt und forscht seit Jahrzehnten an optischen Hilfsmitteln für Menschen mit Makuladegeneration und bietet eine eigenentwickelte Spezialbrille für Betroffene an. Eine Brille, die durch einen individuellen Schliff der Gläser den Blick um den schwarzen Fleck auf der Netzhaut herumführt. Vergrößerungshilfsmittel verbessern das Sehergebnis zusätzlich und ermöglicht dem Patienten ein deutlich besseres Sehen ohne eine sich verbiegende Körperhaltung einzunehmen.
Umgehend ließ Frau Werner sich einen Termin in Bad Salzdetfurth geben. Die Anreise war ein Wagnis, das sie gerne auf sich nahm. Nach einer umfassenden Untersuchung wurde ihr eine spezielle AMD-Brille mit gelbgetönten Gläser für den Alltag sowie eine Fernrohrlupenbrille für die direkte Nähe empfohlen. Sie gab beides direkt in Auftrag. Der Abholtermin nach weniges Wochen war ein voller Erfolg! Nähen, Maniküre oder das Lesen des Smartphones klappten wieder! Die beiden Sehhilfen gaben ihr ein eigenständiges Leben und vor allem Lebensqualität zurück!

Verhandlungen mit ihrer Krankenkasse auf Übernahme der Kosten von rund 1.300 Euro pro Brille laufen. Nachuntersuchungen waren nicht erforderlich, jedoch stellt sich Frau Werner regelmäßig ihrem Augenarzt vor, der über das Ergebnis erstaunt und sehr zufrieden ist. „Natürlich ist die Krankheit nicht verschwunden, jedoch ist es kein Vergleich zum Leben ohne AMD-Brille.

Ich habe einigen Bekannten mit Makuladegeneration das LowVision-Center in Bad Salzdetfurth empfohlen, um sich von den erfahrenen Mitarbeitern beraten zu lassen.

Sie haben alle die gleichen positiven Erfahrungen gemacht wie ich“ lächelt Andrea Werner.

Infos unter www.geldmacher.com

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