Hand aufs Herz: Wer hat sich gegenüber einem trauernden Menschen nicht schon einmal sehr unwohl gefühlt? Wir möchten dem Freund, der Freundin, dem Familienmitglied so gern helfen – und wissen nicht wie.
Denn da ist dieses schreckliche Ohnmachtsgefühl. Wir suchen nach etwas Tröstendem und finden es nicht. Das bringt die meisten Menschen dazu, sich von Trauernden zu entfernen. Schlechtes Gewissen – wollen wir nicht haben. Unbewusst vollziehen wir sogar oft eine Schuldzuweisung. Motto: „Jetzt ist auch mal gut mit trauern!“
Diese soziale Distanzierung ist Alltag für Trauernde. So sind sie traurig – und einsam. Dabei gibt es eine einfache Lösung. Als Zugehöriger eines Trauernden können wir sagen: „Ich bin eine Insel für dich, auf der du sein kannst, so wie du bist. Ich halte dich, wenn du trauerst. Ich gebe dir keine Ratschläge, denn das kann ich nicht.“ Und wir können empfehlen, für diese sehr schwierige Situation eine:n Trauerfreund:in zu suchen und zu finden: bei TrostHelden.