Außenrolladen können den Energieverbrauch beim Heizen um bis zu 30 Prozent senken
Eine Schwachstelle an der Hausfassade, durch die im Winter jede Menge Wärme entweicht, bilden meist die Fenster. Sie sind ein guter Ansatzpunkt, um den Energieverbrauch beim Heizen zu senken – und das noch kurzfristig, bevor die kalte Jahreszeit kommt.
Gerade Außenrollläden aus Aluminium können die warme Luft im Haus halten. Ohne einen solchen Schutz werfen Hausbesitzer ihr Geld bei Kälte buchstäblich zum Fenster hinaus. Laut einer Studie der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) lässt sich mit einem automatisierten Außenrollladen der Bedarf an Heizenergie um bis zu 30 Prozent senken.
Gerade Lamellen aus Aluminium verfügen über besonders gute Dämmeigenschaften. Sind bereits Außenrollläden aus anderen Materialien am Haus angebracht, ist ein Tausch keine große Sache. Vor allem sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Rollladenkasten nicht zur Kältebrücke wird, rät Schanz. Unter Umständen ist es sinnvoll, undichte Fenster bei dieser Gelegenheit gleich mitauszutauschen.
Der Rollladenkasten lässt sich einfach und nachträglich an der Hausfassade oder am Fensterrahmen befestigen. Der Platzbedarf ist relativ gering. Selbst wenn die Lamellen lackiert sind, genügt für einen 3,50 Meter hohen Rollladen ein Kasten von je 16,5 Zentimetern Höhe und Tiefe.
Grundsätzlich lassen sich alle Fenster mit Außenrollläden ausrüsten – egal ob sie asymmetrisch, spitz zulaufend oder rund sind. Der Clou: Der Rollladen wird von unten ausgefahren. Mit dieser Erfindung brachten die schwäbischen Tüftler aus Simmersfeld in den 70er-Jahren eine Weltneuheit auf den Markt.
Sogar im Sommer können Rollläden aus Aluminium dazu beitragen, Energie zu sparen. Denn eine gekonnte Beschattung der Innenräume lässt Klimageräte im Haus oft überflüssig werden.
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